Münchner Kindl und bayerische Raute auf neuen Löschfahrzeugen
Münchner Feuerwehr erhält neues, moderneres Design
Die Münchner Berufs- und Freiwillige Feuerwehr bekommen ein neues Design für ihre Löschfahrzeuge: Der moderne Look mit dem Münchner Kindl wurde am 6. Juni erstmals in der Feuerwache 4 präsentiert - auf zwei neuen Einsatzleitwägen und einem Gerätewagen zur Höhenrettung.

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Gelbe Rauten, Münchner Kindl und mehr Rot
Die drei neuen Einsatzfahrzeuge sind die ersten aus einer Reihe von 80 neuen Hilfeleistungslöschfahrzeugen, die in den kommenden drei Jahren die Löschfahrzeugflotte der Feuerwehr München ersetzen.
Dieser notwendige Austausch war der Anlass, ein einheitliches, moderneres und deutlich auffälligeres Designkonzept für die nächsten 20 bis 30 Jahre einzuführen, das die Wiedererkennung und die Sicherheit steigern soll. So werden auch Bestandsfahrzeuge mit dem neuen Design ausgestattet. Bürgermeisterin Verena Dietl, Kreisverwaltungsreferentin Hanna Sammüller-Gradl und Oberbranddirektor Wolfgang Schäuble stellten das neue Designkonzept vor.
Das neue Design im Überblick
Hochsichtbare, gelbe Rauten bilden zukünftig die Basis jedes Feuerwehrfahrzeuges, angelehnt an das schachbrettartige Battenberg-Design. Das Münchner Kindl als zentrales Erkennungszeichen der Landeshauptstadt ziert künftig die rot eingefärbten Rollläden – denn möglichst alle Metallteile sollen in Rot erscheinen. Auch die umlaufenden gelben „Münchner Streifen" wurden weiterentwickelt, ebenso die Schriftzüge "Feuerwehr" und "112".
Verena Dietl: "Traditionsbewusstes und frisches Design"
Das ganzheitliche Designkonzept mit einer retroflektierenden und fluoreszierenden Folierung für alle Fahrzeugtypen soll einer Feuerwehr mit vielfältigen Aufgaben gerecht werden. „Traditionsbewusst und gleichzeitig fortschrittlich wie die Stadt selbst“, nannte Verena Dietl das neue Design. Dabei galt es zahlreiche Vorgaben zu beachten, die die Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland normieren.
Das Münchner Kindl zierte bereits die Ausrüstung, wird aber jetzt deutlich sichtbarer. Und nach 25 Jahren im Einsatz brauchten die „Münchner Streifen“ eine Auffrischung, nicht nur für die Feuerwehrmänner und -frauen im täglichen Einsatz, sondern auch für die Bürger*innen der Stadt.