Frauen-Fußball-EM: Entscheidung fällt im Dezember
München bewirbt sich um Ausrichtung der UEFA Women‘s EURO 2029
München bewirbt sich als Ausrichterstadt für die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2029, das hat der Stadtrat am 5. Februar 2025 mit großer Mehrheit beschlossen. Bis zu fünf Spiele sollen im Münchner Fußballstadion ausgetragen werden, inklusive Eröffnungsspiel, Halbfinale und/oder Finalspiel. Die Entscheidung über die Vergabe der UEFA Women‘s EURO 2029 fällt im Dezember 2025.
Weitere Aktionen
Fan Fest in der Stadt und bis zu fünf Spiele in der Allianz Arena
Spitzenfußball in der Allianz Arena und ein buntes Rahmenprogramm samt Fan Fest in der Stadt: Das soll es – nach der sehr erfolgreichen Ausrichtung der UEFA EURO 2024 bei den Männern – auch bei der Fußballeuropameisterschaft der Frauen im Jahr 2029 geben.
Neben der Möglichkeit, München erneut als herausragende Ausrichterin von Sportgroßereignissen im internationalen Vergleich unter Beweis zu stellen, wird mit den Erfahrungen vergangener Sportgroßveranstaltungen auch ein wirtschaftlicher Mehrwert prognostiziert.
Weiterentwicklung des Mädchen- und Frauenfußballs in München
Besondere Impulse durch die Ausrichtung der UEFA Women‘s EURO 2029 sieht das RBS für die Weiterentwicklung des Mädchen- und Frauenfußballs in der Stadt, hier ist ein Mitgliederzuwachs von Kindern und Jugendlichen in die über 145 Münchner Sportvereine mit einer Abteilung Fußball durch die UEFA Women’s EURO29 um bis zu 15% anzunehmen.
Vergabe der UEFA Women‘s EURO 2029 im Dezember
Der DFB muss nun entscheiden, mit welchen Städten er ins internationale Verfahren bei der UEFA geht – neben Deutschland bewerben sich als Ausrichterland der UEFA Women‘s EURO 2029 auch Polen, Portugal, Italien und die skandinavischen Länder Dänemark und Schweden zusammen. Welches Land und damit auch welche Städte den Zuschlag von der UEFA erhalten, wird sich im Dezember 2025 entscheiden.